Der LSVD⁺ Niedersachsen-Bremen setzt sich aktiv für die politische und gesellschaftliche Gleichstellung von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen ein.
Wir fordern, dass der Artikel 3 der Niedersächsischen Verfassung um das Merkmal der „sexuellen Identität“ erweitert wird: Niemand darf wegen seiner sexuellen Identität benachteiligt werden.
Bremen ist Niedersachsen schon einen großen Schritt voraus und hat den Punkt im Jahr 2000 in seine Verfassung aufgenommen.
Opfer durch den Paragraphen 175 StGB sollen eine Entschädigung erhalten und in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Ein großes Anliegen des LSVD⁺ Niedersachsen-Bremen ist die Aufhebung des Verbots der Blutspende von homo- und bisexuellen Männern.
Gesellschaftspolitisch muss die Heirat schwuler und lesbischer Paare endlich mit der Ehe und im Steuerrecht gleichgestellt werden.
Ebenfalls fordern wir, dass eine Adoption gleichgeschlechtlicher Paare erlaubt wird. Pflegschaft, Einzel-, Sukzessiv- und Stiefkindadoption sind bereits möglich.
Über die Grenzen Niedersachsens und Bremens hinaus sollen die Bundesländer ihre internationalen Beziehungen nutzen, um die Anerkennung von LSBTI-Menschenrechten voranzubringen.
Es darf in Niedersachsen und Bremen keine Unterschiede zwischen den Bürgern gemacht werden. Dafür engagieren wir uns aktiv auf politischer Ebene.